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 Die Heulenden Berge

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BeitragThema: Die Heulenden Berge   Die Heulenden Berge EmptyFr März 26, 2010 9:35 am

Die Heulenden Berge



Die Heulenden Berge

Dass die Heulenden Berge das finstere Wort “Heulen“ im Namen tragen, entspricht im Grunde nicht ihrer freundlichen Landschaft. Tatsächlich war hier einst ein Sammelpunkt niederer Dämonen und besonders das Hügelgrab war Treffpunkt der wilden Horden.

In bestimmten Nächten führten sie in der gewaltigen Steinformation des Hügelgrabs bizarre Opferrituale durch und wegen ihrer lauten Schreie wurde dieses Gebiet später die Heulenden Berge genannt. Aber vor einigen Jahren haben der Rat von Varanas und das Auge der Weisheit diesen Ort mehrfach mit großen Geisteraustreibungen und Waffengewalt gesäubert.

Als sich dann die ersten Menschen hier angesiedelt haben, hat man das Geheul nicht mehr gehört, das einst das Tal erfüllte. Seither geben die Heulenden Berge Reisenden und Abenteurern auf Anhieb das Gefühl, ein offenes und mit einem Blick zu überschauendes Grasland zu sein, aber die umgebenden Berge und Steinzacken verbreiten weiter eine leicht unheimliche Stimmung.


Talgrund

Wegen seiner versteckten Lage erhielt Talgrund seinen Namen. In alle vier Himmelsrichtungen ist die tiefliegende Region von aufragenden Bergen umgeben.

Talgrund wurde denn auch erst entdeckt, als die Abenteurergilde „Silberschatten“ die Quellen verschiedener Gewässer erkundete. Außer einer der Quellen entdeckten sie hier auch Spuren von Erzvorkommen. Der Rat von Varanas errichtete daraufhin mit ihrer Hilfe eine Pioniersiedlung , um die Erzadern auszubeuten.


Die Pioniersiedlung

An einem idyllischen Ort in den Heulenden Bergen befindet sich dieser vom Rat von Varanas in den Heulenden Bergen errichtete Stützpunkt. Mit seinem klaren See und einem malerischen Wasserfall, den stolz aufragenden Wäldern und den frisch entdeckten Erzadern ist die Umgebung der Pioniersiedlung eine landschaftlich reizvolle und rohstoffreiche Gegend.

Eine kleine Mine im Westen der Pioniersiedlung stellt das jüngste Abbaugebiet in der Region dar. Nachdem plötzlich Pilzwesen in großer Zahl aufgetaucht sind, schickte „Silberschatten" viele junge Abenteurer aus, bei diversen Aufgaben und der Erzförderung zu helfen, um damit die Gegend zum Erblühen zu bringen.


Die Mine von Talgrund

Nach der Gründung der Pioniersiedlung wurde in dieser ersten Förderstätte über Jahre reichhaltiges Erz gefördert. Doch es dauerte nicht lange und ein Trupp Goblins lancierte einen Überraschungsangriff auf die Mine, zu dem er auch Höhlenkrebse als Hilfe beim Schürfen mitbrachte. Es war wie eine öffentliche Erklärung, dass die Erzader jetzt ihnen gehöre.

Aufgrund des Angriffs der Goblins und dem schnellen Graben der Krebse lockerten sich die Felswände der Mine. Daraufhin entschieden die in der Pioniersiedlung stationierten Menschen, die Förderung in der Grube von Talgrund vorläufig aufzugeben und sich der Erschließung der Mine im Westen der Siedlung zuzuwenden, bis die Goblins und Höhlenkrebse endgültig vertrieben sind.


Helens Bauernhof

Ein kleiner Bauernhof in den Heulenden Bergen wird von der friedvollen Helen bewirtschaftet. Neben der Aufzucht einiger Milchkühe, pflanzt die Bäuerin Gemüse an. Sie ist für die Nachbarsiedlung Logar eine wichtige Versorgerin von alltäglichen Lebensmitteln. Junge Bären und Wölfe in der Nähe des Hofs bereiten ihr zwar einige Sorgen, aber Helen meint trotzdem nicht, sich stärker verteidigen zu müssen, denn sie glaubt daran, im Einklang mit der Natur zu leben.


Zerschmetterte Ebene

Diese Landschaft verbindet die Hügelgräber und die Mondquelle. Die zerschmetterte Ebene hat wegen der herumliegenden Geröllmassen und Felsbrocken ihren Namen erhalten. Zugleich ist die Ebene ein wichtiger Knotenpunkt für den Verkehr von den Heulenden Bergen zu den weiter entfernt liegenden Außengebieten. In der Nähe hat ein Wachtrupp sein Lager aufgeschlagen, um die Sicherheit der Reisenden zu garantieren.


Der Ort Logar

Logar wird seit einigen Jahren immer bekannter. Seit der Rat von Varanas entschieden hat, die dortigen Minen auszubeuten, haben die Menschen hier mit Hilfe des Auges der Weisheit mehrere Male große Geisteraustreibungen durchgeführt. Nach der Bestätigung, dass dieses Gebiet nun endlich für menschliche Besiedlung geeignet sei, haben sie eine Gruppe gut ausgebildeter Bürger ausgewählt, um diese Gegend zu erschließen.

Der Anführer dieser Bürger war damals Logar. Im Kampf gegen die Dämonen entschied er sich, seine Gefährten zu schützen und gemeinsam mit den Dämonen unterzugehen. Zur Erinnerung an sein heroisches Verhalten erhielt der später gegründete Ort dann seinen Namen. Der jetzige Bürgermeister ist Logars jüngerer Bruder.

Im Ort gibt es eine große Windmühle, die das von den nahen Bauernhöfen herbeigeschaffte Getreide mahlt. Sie ist eine sehr wichtige Einrichtung und so wurde die Windmühle zu Logars Wahrzeichen. Alle Reisenden wissen, dass, sobald sie die Mühle erblicken, Logar direkt vor ihnen liegt.


Mondhügel

Ein Plateau von Kalksteinklippen, aus dem der Wasserdampf aufsteigt. Einst hat ein nachts am Mondhügel entlang eilender Reisender gesehen, wie der Widerschein des Mondes sich im Wasser einer Quelle spiegelte. Und wo er erst einen Schatz vermutete, entdeckte er stattdessen diesen Ort. Daher wird die Quelle nun auch Mondquelle genannt.

Außerdem hat dieser Ort noch eine magische Bedeutung: Als die Heulenden Berge noch Heimat der niederen Dämonen waren, wagten diese es nicht, in die Mondberge zu kommen. Man sagt heute noch, das läge daran, dass in der tief in den Hügeln gelegenen Mondklamm ein mächtiges Zauberwesen wohne.


Mondklamm

Sie ist ein vertikaler Schacht, der vom Wasser aus dem Kalkstein herausgewaschen wurde, und liegt nahe an dem Ort, an dem sich das Wasser sammelt. Innen ist sie voller Tropfsteine und das türkise Wasser, das hier entlang fließt, bricht sich in violetten Lichtflecken, die eine seltsame und berührende Schönheit haben, so dass man das Gefühl hat, in einer Kathedrale der Natur zu stehen.

Der Legende nach lebt hier das von den Dämonen gefürchtete mächtiges Zauberwesen. Aber in die abgeschlossene Welt der Tiefe ist bis jetzt noch niemand eingedrungen, um mit eigenen Augen einen Blick auf dieses Wesen zu werfen


Der Wald Seweida

Der wilde Wald liegt im Westen von Logar und Seweida heißt in der alten Sprache „Macht der Äonen“.

Einst kam ein Barde in Begleitung des Bürgermeisters zu diesem Wald und als er tief im Wald den Toten Baum mit der Höhle sah, war er tief berührt und pries ihn als Sinnbild uralter und mächtiger Kraft. Also schlug er dem Bürgermeister vor, diesen Platz Seweida zu nennen.


Die Höhle im Toten Baum

Im Wald von Seweida steht ein gewaltiger, weiß verwitterter Baum, in dessen Stamm sich eine natürliche Öffnung befindet, die mit einer unterirdischen Höhle verbunden ist. So wie die besondere Umgebung diese seltsame Pflanze geboren hat, brachte sie noch einiges an seltsamen Leben hervor.

Diese Höhle ist auch der Ort an dem der Held Logar mit dem Spinnendämonen Pirlanok kämpfte. Nachdem Pirlanok besiegt war, wurde er der Legende nach in diesen weißen Baumstamm gebannt, wo er von der Kraft des Waldes trinkt und auf seine Wiedergeburt wartet.


Hügelgrab

Das Hügelgrab ist ein erhöhter, von Steinsäulen umgebener Ort. Überall verteilt liegen hier die schiefen Überreste von Steinsäulen und große Steinbrocken wie auf der Zerschmetterten Ebene. An diesem Ort führten die Dämonen früher auch Opferzeremonien durch und die antike, gewaltige Steinformation ist das Zentrum dieses Orts.

Obwohl die Heulenden Berge bereits von Menschen besiedelt waren, rottete sich dennoch aus irgendeinem Grund eine Gruppe Kobolde zusammen und vertrieb die Menschen durch einen Überraschungsangriff aus der Umgebung.


Die kargen Höhlen

Ursprünglich waren die kargen Höhlen eine Brutstätte der Dämonen in den Heulenden Bergen. Nach ihrer Vernichtung wurde sie zu einem verlassenen Ort, der von gewöhnlichen Anwohnern als verflucht angesehen und daher gemieden wurde. Aber in letzter Zeit ist eine Gruppe Kobolde in der Nähe aktiv geworden, die diesen Ort anscheinend bereits als ihr Eigentum betrachten.

Niemand weiß, warum sie hier aufgetaucht sind, aber entsprechend ihrer Gewohnheiten vermuten manche, dass in den Gruben noch Schätze und magische Gegenstände der damaligen Dämonen verborgen sind.
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