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BeitragThema: Fraktionen   Fraktionen EmptyDi Apr 13, 2010 8:03 am

Die Fraktionen



Das Auge der Weisheit

Das Auge der Weisheit ist eine Gruppe, die sich seit jeher dem Sammeln des aus alten Zeiten stammenden Wissens über Magie und Artefakte widmet. Auf dem alten Kontinent Kolydia stand sie unter anderem mit dem Kaiserhaus und anderen politischen Fraktionen in enger Beziehung, was ihr erheblichen Einfluss brachte. Als vor über 100 Jahren das Zeitalter der Entdeckungen anbrach, entschied sich der Großmeister dazu, mit der ganzen Organisation auf den Kontinent Candara zu ziehen und sich auf die Erforschung der Relikte des Altertums zu konzentrieren. Da sie deswegen die meisten Verbindungen mit Kolydia unterbrachen, wird dieses Ereignis auch als der „Rückzug des Auges der Weisheit” bezeichnet.

Seit der Gründung von Varanas sammelten sie viele magische Artefakte, mit denen sie mächtige Zaubersprüche entwickelten. Die Bedeutung des „Rückzugs“ lag vielleicht weniger im Rückzug aus den politischen Verwicklungen als in der Etablierung einer unabhängigen Macht.

Zunächst schien sich alles günstig zu entwickeln, aber vor 30 Jahren verschwand plötzlich der Großmeister Ancalon samt der Elite der Organisation völlig spurlos. Für einige Jahre war das Auge der Weisheit fast komplett handlungsunfähig. Erst mit der Amtsübernahme des Großmeisteramts durch Yarandor, den Leiter der Runenmagie, wurde es erneut aktiv. Aber der Einfluss in der Stadt Varanas war bereits durch den Rat radikal beschnitten worden und ihre Machtstellung in der Welt bei weitem nicht mehr so stark wie früher.
Jetzt hat das Auge der Weisheit die Abwendung von der Welt überwunden und ist bemüht, den Menschen von Varanas zu helfen. Außerdem werden unterbrochene Forschungsprojekte wiederbelebt und fähige Magier aus allen Ecken der Welt rekrutiert, um die eigene wissenschaftliche Stellung erneut an die Spitze zu bringen.



Der Orden der dunklen Glorie

Der Vorgänger des Ordens der Dunklen Glorie war eine Stahlhandelsgesellschaft, die dem Auge der Weisheit nach Candara gefolgt war und dort eng mit ihm kooperierte. Der Kontinent Candara bestand damals noch vollständig aus wildem, von Monstern und Barabarenstämmen beherrschtem Land. Nach der Gründung von Varanas begannen sie, Söldner anzuheuern, um Profit und Sicherheit der Gesellschaft zu gewährleisten.

Das ursprünglich eher chaotische Erscheinungsbild dieser Truppe änderte sich erst, nachdem Lajos Halka mit seinen Söldnern in die Dienste der Gesellschaft trat. Lajos, der Sohn des Vorsitzenden der Handelsgesellschaft, war früh auf Abenteuer ausgezogen und hatte sich durch Geschick sowie tödliche Waffenfertigkeit als Söldner in der Welt bewiesen. Als dann der alte Vorsitzende starb, erbte der junge Halka seine Position. Dann baute er die bewaffnete Schutztruppe der Gesellschaft zur Hauptstreitmacht von Varanas (die spätere Wache von Varanas) aus, was seinen Einfluss in der Stadt stärkte. Nach einigen Verstrickungen in die Machtkämpfe um Varanas reifte in ihm aber der Wunsch, diesen Ort zu verlassen. Er nahm den Hauptteil der Finanzen der Handelsgesellschaft und die Elite seiner Gefolgsleute und drang zur Erkundung tief ins Innere von Candara ein. Vor 40 Jahren gelang es den Männern nach dem Bestehen zahlreicher Abenteuer, in der Sandschlucht eine Basis zu errichten, der sie den Namen Obsidianfeste gaben.

Inzwischen ist der Orden der schwarzen Glorie zur weltweit stärksten militärischen Gruppierung ohne eigenen Staat avanciert. Die Mitglieder bestreiten ihren Lebensunterhalt vollständig mit Bergbau sowie Söldnertum und betreiben gleichzeitig das weltweit größte Söldner-Ausbildungszentrum. Die dort zu echten Kämpfern aufgestiegenen Aspiranten sind berühmt für ihre Treue und Disziplin, weswegen viele Länder ihre Anführer zum Training dorthin schicken.

Zugleich liegt der Orden der schwarzen Glorie wegen unterschiedlichster Gründe ununterbrochen mit den benachbarten Völkern im Streit, was für ihre Ordnungskräfte eine relativ starke Belastung darstellt. Lajos Halka stöhnt häufig: „Es ist kaum zu glauben: Hat man einmal das Schwert ergriffen, darf man wohl - bis nicht das Ende aller Zeiten gekommen ist - keinem einzigen Kampf mehr aus dem Wege gehen.“



Abenteurergilde Silberschatten

In der Anfangszeit nach der Gründung von Varanas gab es für die Pioniere, die von Kolydia nach Candara gekommen waren, keine Gesetze. Schließlich begannen immer mehr von ihnen, andere mit Waffengewalt zu drangsalieren. Die Zauberer des Auges der Weisheit bestraften diese Übeltäter mit Magie, wodurch sie aber auch anfälliger gegenüber Monstern und dem strengen Klima Candaras wurden.
Um noch mehr kräftige Leute anzuwerben, wurde die Abenteurergilde Silberschatten gegründet. Sie legte nicht nur einfache Regeln für Abenteurer fest, sondern übernahm auch die Ausbildung der Leute zu brauchbaren Kämpfern. So konnten sich die Pioniere aus Varanas selbst schützen und tiefer ins Land eindringen. Bis heute bildet sie jeden, den es zu ihnen nach Candara zieht, für den Kampf gegen alle möglichen Herausforderungen aus.


Die Wache von Varanas

Der Ursprung der Wache geht auf die Schutztruppe der Stahlhändler zurück, die von Lajos Halka zu dieser Wachtruppe ausgebaut wurde. Nachdem Lajos Halka mit der Elite seiner Truppe Varanas verlassen hatte, übernahm die Abenteurergilde Silberschatten die Führung über die Zurückgebliebenen, die sich zur heutigen Wache von Varanas enwickelten.
Ihre Hauptaufgabe liegt im Schutz der Bürger und der Aufrechterhaltung der Ordnung. Später wurde sie dann eine Zeit lang vom Auge der Weisheit und dem Rat von Varanas kontrolliert, die die Kommandogewalt an die adligen Söhne und Töchter des Rates übergaben. Böse Zungen nannten die Wache zu dieser Zeit auch die Höllenhunde des Rates. Durch die unermüdlichen Bemühungen der Abenteurergilde Schattensilber konnte sie allmählich ihre Unabhängigkeit wiedererlangen. Und da auch die Gilde die Kontrolle Stück für Stück aufgegeben hat, genießt die Wache nun eine Phase völliger Unabhängigkeit.



Der Rat vonVaranas

In der Anfangszeit nach der Gründung von Varanas wurden alle Angelegenheiten der Stadtverwaltung durch gemeinsame Beratungen gelöst. Die wichtigsten Personen stammten aus dem Erbadel, der dem Auge der Weisheit nach Candara gefolgt war. Aber da gerade anfangs die Macht des Auges sehr groß war, waren diese Adligen kaum mehr als Marionetten. Auf der Straße raunte man, „die Arbeit des Rates bestehe darin, die Drecksarbeit für das Auge der Weisheit zu erledigen".
Das Auge hielt es zwar anfangs für günstig, die Verwaltung dem Rat zu übertragen, dann aber entwickelten sich Gegensätze zwischen beiden Seiten.
Vor 30 Jahren stürzte plötzlich die Führungsposition des Auges der Weisheit und der Rat nutzte die Gelegenheit, um in Varanas das Zepter in die Hand zu nehmen. Das ging so weit, dass es das Auge erst nach der Rückkehr und Amtsnachfolge durch Yarandor wagte, ihm vom Rat erteilte Befehle zurückzuweisen. Die Position des Rates war da aber bereits gefestigt und das Auge erhielt erst durch die ausdauernde Arbeit von Yarandor wieder einen Sitz und das Recht, in äußeren Angelegenheiten mitzureden.
Aber während dieser Zeit hatte sich wegen der gestärkten Stellung des Rates auch die Korruption entwickelt. Zwischen den Adligen mit Ehre im Leib und denen, die bereit waren, sich für Macht oder Profit aller greifbren Mittel zu bedienen, brachen offene und heimliche Fehden aus. Die unlösbaren Gegensätze zwischen beiden Seiten führten dazu, dass mit der Aufgabe des Hafens von Shahar eine günstige Gelegenheit verpasst wurde. Zu Zeit hat der Adlige Berol den Ratsvorsitz inne. Er steht für die Aufrechterhaltung der unabhängigen Position der Wache und eine funktionierende Stadtverwaltung. Die entscheidende Frage bleibt aber, wann die inneren Spannungen zum Ausbruch kommen.



Ailics Gemeinschaft

Ailic war einst ein Zauberer des Auges der Weisheit, der sich auf die Erforschung der Magie des Raums spezialisiert hatte. Er etablierte die Grundlagen für die moderne Teleportation und wird gemeinhin als Vater der Teleportation bezeichnet. Das Auge der Weisheit wollte ihn eigentlich mit einer leitenden Position betrauen, aber als der Bote mit der Ernennung sein Studienzimmer erreichte, war er bereits verschwunden. Die Gründe für diesen heimlichen Abschied sind bis heute nicht klar.
Ein Jahr nach diesem Vorfall fand sich eine Gruppe unter dem Namen Ailics Gemeinschaft zusammen, die aus Menschen unterschiedlichster Herkunft und auch anderen Rassen zusammengewürfelt war. Sie erzählen, dass sie zuvor nur eine Versammlung der Verachteten und Schwachen ohne jegliche Aussicht auf Weiterentwicklung gewesen seien. Aber plötzlich sei ihnen ein Magier erschienen, der ihr Schicksal veränderte. Dieser habe ihnen Wissen und Freundschaft geschenkt, und werde sie schließlich an einen noch unbekannten Ort des Glücks führen. Dieser Jünger der Magie nannte sich Ailic, also wurden die von ihm zusammengeführten Leute als Ailics Gemeinschaft bekannt, deren Ziel die Erforschung allen Wissens durch eigene Kraft ist. Anfangs brachte man ihr nur Misstrauen entgegen, aber da sie die Früchte ihrer Arbeit mit offenem und freiem Forschergeist teilten, gewannen sie langsam an Akzeptanz. Erste Aspiranten begannen sogar ihnen beizutreten.
Heute ist die Ailics Gemeinschaft durch ihren Fleiß und die herausragende Teleportationsmagie (allein damit kann man schon die Beziehung zwischen Ailic und der Studiengruppe belegen) zu einer der besten Forschungsorganisationen dieser Welt geworden. Meist sind die Mitglieder von Ailics Gemeinschaft die Ersten, die an geheimnisvollen Orten auftauchen und Forschungen durchführen. Unter ihnen befinden sich immer noch viele Mitglieder verachteter Rassen, die eine Hoffnung auf die Zukunft haben, die andere nicht verstehen.


Vahtos Akademie

Der Magier Vahtos dient dem Kaiserhaus von Haidon und bekleidet den Titel eines Obermagiers. Nach den Aufzeichnungen des Auges der Weisheit war er bereits vor 200 Jahren Großmagier dieser Vereinigung. Manche Leute sagen, dass er die Kunst erlernt habe, Alter und Tod zu stoppen. Andere meinen, dass Vahtos nur ein über die Jahrhunderte weitergegebener Name sei. Aus anderen Ecken dringen die Gerüchte, denen zufolge der Vahtos aus den Aufzeichnungen nichts mit diesem Vahtos zu tun hat. Aber egal, was die Gerüchte besagen - all das ändert nichts daran, dass er Kolydias mächtigster Magier ist.
Die Vahtos-Akademie ist eine um ihn herum gegründete Gruppe für magische Forschung. Sie unterscheidet sich vom Auge der Weisheit vor allem darin, dass sie mit ihrer magischen Forschung ausschließlich dem Kaiserhaus dient. Der größte Teil ihrer Arbeiten wird als geheim eingestuft. Und die Mitglieder werden vom Kaiser häufig als Argument in Verhandlungen mit anderen Organisationen benutzt. Meist laufen solche Gespräche genauso ab wie mit dem ebenfalls die Zauberei erforschenden Auge der Weisheit.
Vor kurzem ist Fürst Kendan von Haidon nach Candara gekommen und brachte einige Novizen der Vahtos-Akademie mit, um sie gewisse Aufgaben für sich erledigen zu lassen. Es heißt, Fürst Kenden könne es mit etwas Unterstützung schaffen, als Erbe des Königshauses anerkannt und ausgerufen zu werden.



Heiliger Zirkel

In diesem für Kolydia zentralen Glauben werden vor allem dem Gott des Lichts und der Gerechtigkeit Opfer gebracht, denn ER wird als derjenige angesehen, der die Menschen Recht und Ordnung lehrte. Daher fordert der Heilige Bezirk die unbedingte Wahrung der Regeln dieser Welt, in deren Zentrum Gerechtigkeit und Barmherzigkeit stehen.
Aber die Glaubensregeln des Heiligen Bezirks sind ausgesprochen streng. Abseits des Kaiserhauses legen die meisten Menschen den Glauben dann auch ziemlich frei aus und erweisen eher dem Quellgott Narfas ihre Verehrung.



Phirius-Werkstätten

Phirius ist eine aus Kolydia stammende Bauwerkstatt, die seit dem Beginn des Zeitalters der Entdeckungen schnell gewachsen ist, was unter anderem an den vielen Aufträgen bekannter Organisationen liegt. Sie war zum Beispiel am Bau von Varanas und dem der Obsidianfeste beteiligt.
Natürlich kommt der Erfolg der Phirius-Werkstätten nicht nur durch die vielen berühmten Persönlichkeiten in ihren Reihen, sondern vor allem durch die hohe Baukunst und den scharfen Geschäftssinn des Werkmeisters Phirius.
Erstaunlicherweise lautet der Name des Werkmeisters seit über hundert Jahren immer Phirius, und auch an seinen herausragenden Fähigkeiten ändert sich nichts. Die Gesellschaft erklärt es so: „Der Meister der Phirius-Werkstätten muss derart hohe Fähigkeiten haben und auch bereit sein, diesen Namen zu tragen.“ Das Mysterium um den Werkmeister sorgt dafür, dass über die Phirius-Werkstätten allerorts Gerüchte umgehen.
Was das Vorstellungsvermögen gewöhnlicher Leute außer der Baukunst übersteigt, ist auch die Betätigung des Bauunternehmens Phirius in so verschiedenen Bereichen wie Schmieden, Schreinerei, Rüstungsfabrikation, Nähen, Kochen, Goldschmieden usw. Obendrein taucht diese Gesellschaft häufig an gefährlichen Orten auf, um seltene Rohstoffe abzubauen. Daher geht zu Phirius, wer eine gute Waffe kaufen, eine feine Rüstung bestellen oder irgendwelche seltenen Rohstoffe finden will - hier gibt es nichts, das es nicht gibt. Wie können die Phirius-Werkstätten nur eine so vielfältige Produktion betreiben? Offiziell heißt es: „Die Gesellschaft hat solide Finanzen und hervorragende Technik, also können wir alle irgendwie denkbaren Wege nutzen. Aber das Baugewerbe ist für uns weiterhin das wichtigste Geschäftsfeld.“
Vielleicht ist es wirklich so, denn vor kurzem haben die Mitglieder in Candara allgemein verlauten lassen, dass sie auf die Hilfe freier Abenteurer setzen wollen, um diese Waren und seltenen Spezialitäten zu produzieren. .



Zurhidon

„Zurhidon“ hat in der alten Sprache die Bedeutung „Buch der wahren Namen“. Die Zurhidon ist aber auch eine Geheimorganisation, die sich auf ein als „Zurhidon-Steintafel“ bekanntes Relikt beruft, auf dem sich die Namen der Dämonen zu einem magischen Kreis anordnen. Das runde Zentrum setzt sich aus den dreizehn Namen der Dämonenkönige zusammen, woraus die Bezeichnung „Zurhidon-Ring“ hervorgeht.
Zurhidon hat dementsprechend einen inneren Zirkel von 13 Anführern, der ebenfalls „Zurhidon-Ring“ genannt wird. Es soll auch eine mysteriöse Rune namens „Enigma“ geben, die niemand entziffern kann. Die Führer der Organisation behaupten, dass tatsächlich alle ihre Handlungen den Hinweisen von „Enigma“ folgen. Ob sich diese „Enigma“ auf eine Rune der Steintafel oder eine Person bezieht, weiß niemand. Schon seit langem zieht diese Gruppe die Eliten anderer Organisationen an, die nach Wissen und Macht streben. Sie gehen Bündnisse mit bösen Rassen ein, haben in der Vergangenheit schon ganze Stämme ausgelöscht, um die von ihnen begehrten Dinge zu bekommen, und gelten als nicht besonders zimperlich in der Wahl ihrer Mittel. Seit neuestem haben sich die Zurhidon von ihren diskreten Methoden abgewandt. Überall tauchen Berichte auf, dass Versammlungen seltsamer Maskenträger beobachtet wurden und die Zurhidon dabei seien, alle anderen Gruppen zu infiltrieren und zu zerstören. Andere Gerüchte besagen, dass ein mehrere Jahrhunderte alter Plan der Zurhidon die Endphase erreicht habe und die Welt vor einer noch nie dagewesenen Katastrophe stehe.
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